Hand aufs´Herz: Gehörst auch du zu denen, die gerne mal die Beweglichkeitseinheit im Training schwänzen? Wieso das nicht die cleverste Idee ist und was Mobility-Training mit deiner Leistungsfähigkeit zu tun hat, erklären wir dir hier.

Auf die Frage „Wozu machst du eigentlich Fitnesstraining?“ würden sicher viele antworten: „Um gut auszusehen – ist doch klar.“ Ein legitimer Grund! Muskeln aufbauen, Fett verbrennen und an einer super Haltung arbeiten stehen dabei ganz oben auf der To Do-Liste. Doch damit du in Topform bist und bleibst ist es auch wichtig, den Körper flexibel zu halten – und genau hier kommt Mobility-Training ins Spiel.

Mobility-Training – was ist das denn?

Mobilität beschreibt das Zusammenspiel von Muskeln und Gelenken, also die Beweglichkeit deines Körpers. Wer flexibel ist kann seine Muskeln und Gelenke im vollen Bewegungsumfang nutzen, und das schmerzfrei und ohne Einschränkungen. Und das wirkt sich auf deine Leistungsfähigkeit im Training aus. Denn bist du z.B. flexibel in Hüfte und Sprunggelenk, hast du die Voraussetzung eine 1a-Tiefkniebeuge durchzuführen.

Und wieso ist Mobility wichtig?

Bleiben wir beim Bespiel einer tiefen Kniebeuge: Kleinkinder hocken ganz natürlich in dieser Position. Für Erwachsene scheint sie ziemlich unbequem zu sein. Das liegt daran, dass unser Körper über die Jahre schlichtweg verlernt, diese Position einzunehmen. Fordern wir die Beweglichkeit und Flexibilität unseres Körpers nicht, wird sie einfach „abgeschafft“. Ganz nach dem Motto: „Brauchst du nicht mehr? Dann weg damit.“  reduziert der Körper alles was er für überflüssig hält. Bestes Beispiel: Das Bein, das eingegipst einen Großteil seiner Muskelkraft einbüßt.

Sei also clever und baue Mobility-Workouts in deinen Trainingsplan mit ein! Denn nur so kannst du langfristig allen deinen anderen Trainingszielen gerecht werden.